Jugendarbeit im Que(e)rschnitt (Studie)

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Die Ergebnisse der Studie zu LSBTIQ*-Jugendlichen in der Jugendarbeit liegen vor!

Am 03.09.2018 werden die Untersuchungsergebnisse im Rahmen einer Fachveranstaltung von 16:00 bis 19:30 Uhr in Hannover präsentiert.

Bei dieser Veranstaltung werden zum einen die Ergebnisse aus der Studie vorgestellt und zum anderen sich daraus abgeleitete Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis aufgezeigt. In einem zweiten Teil der Veranstaltung sollen die Ergebnisse dann mit Vertreter-inne-n aus Politik, Forschung, Jugendarbeit und LSBTIQ*-Organisationen diskutiert werden. Besonders freuen wir uns über die Teilnahme der niedersächsische Sozialministerin Dr. Carola Reimann und ihr bereits zugesagtes Grußwort.

Mit der multimethodischen queeren Studie „Jung, LSBTIQ* und die Jugendarbeit in Niedersachsen” haben der Landesjugendring Niedersachsen e.V. und das Institut  für Diversitätsforschung an der Universität Göttingen gemeinsam in Erfahrung gebracht, wie LSBTIQ*-Jugendliche ihre Lebenswelt einschätzen, welche Bedarfe an Unterstützung sie haben, was ihnen fehlt und was ihnen hilft, um ihre Identität zu finden und zu leben und welche Rolle dabei insbesondere Erfahrungen in der Jugendarbeit spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass es überall in unseren Mitgliedsverbänden engagierte Jugendliche und junge Erwachsene gibt, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, queer oder trans* bezeichnen und häufig innerhalb ihrer Strukturen ungeoutet sind. Die Basis der Studie bilden 19 biografische Interviews mit Jugendlichen, die sich selber als lesbisch, schwul, bisexuell, pansexuell, trans* oder queer bezeichnen und in Niedersachsen leben. Parallel zu den Interviews tauschten sich ehren- und hauptamtliche Expert-inn-en aus der Jugendarbeit über ihre Erfahrungen mit dem Thema sexuelle Vielfalt in ihren Kontexten aus.

Weitere Informationen zur Veranstaltung findet ihr auf der Website des LJR, auf Facebook und im angehängtem Flyer. Gerne darf der Flyer ausgedruckt und in den Gruppenräumen, Jugendtreffs etc. ausgehängt werden.

Über das Online-Formular könnt ihr euch bis zum 31.08.2018 anmelden.